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   BGH, 11.01.1965 - VII ZR 139/63   

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https://dejure.org/1965,1028
BGH, 11.01.1965 - VII ZR 139/63 (https://dejure.org/1965,1028)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1965 - VII ZR 139/63 (https://dejure.org/1965,1028)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1965 - VII ZR 139/63 (https://dejure.org/1965,1028)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 536
  • MDR 1965, 373
  • DB 1965, 363
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 270/75

    Adressat der Vorbehaltserklärung

    Die Bestimmung ist mit Zurückhaltung auszulegen und anzuwenden, soweit sie an die Versäumung gewisser Handlungen einen Rechtsverlust knüpft (BGHZ 62, 15, 18; BGH NJW 1965, 536; 1970, 1185; Urteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282).

    Das muß aber bei Annahme der Schlußzahlung geschehen, also in engem zeitlichen Zusammenhang mit deren Eingang (BGH NJW 1972, 2267; Urteil vom 11. Januar 1965 - VII ZR 139/63 = Schäfer/Finnern Z 2.330 Bl. 14 insofern nicht abgedruckt in NJW 1965, 536).

    Zutreffend hält es außerdem eine weitere Begründung des Vorbehalts hier nicht für erforderlich (vgl. BGH NJW 1965, 536; 1977, 531, 532).

  • BGH, 06.12.1973 - VII ZR 37/73

    Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme der Schlußzahlung

    Wenn es in den von der Revision angeführten Urteilen des Senats (NJW 1965, 536; 1970, 938; 1970, 1185; 1972, 51) heißt, daß jene Vorschrift Nachforderungen oder die Geltendmachung von Nachforderungen "ausschließe", so ist diese Formulierung aus einer Anlehnung an den Wortlaut der betreffenden Bestimmung zu erklären.

    Der Senat hat schon wiederholt darauf hingewiesen, daß § 16 Nr. 2 VOB (B) mit Zurückhaltung auszulegen und anzuwenden ist, soweit diese Bestimmung an die Versäumung gewisser Handlungen einen Rechtsverlust knüpft (NJW 1965, 536; NJW 1970, 706).

  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Ob eine Zahlung als Schlußzahlung gelten soll, bestimmt somit der Auftraggeber, der dies gegenüber dem Auftragnehmer zum Ausdruck bringen muß (vgl. BGH NJW 1965, 536; 1970, 706; 1972, 51; Urteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282).

    Einer Begründung des Vorbehalts bedarf es nämlich, entgegen der Ansicht der Revisionsbeklagten, dann nicht, wenn eine auch die Mehrforderungen enthaltende prüfungsfähige Rechnung bereits erteilt ist (vgl. BGH NJW 1965, 536).

  • OLG München, 05.03.1996 - 28 U 4667/95

    Frist zur Vorbehaltsbegründung nach § 16 Nr. 3 Abs. 5 S. 2 VOB/B

    In derartigen Fällen ist nämlich eine anderweitige Begründung nicht mehr erforderlich, weil der Auftraggeber/der Beklagte der prüfbaren Schlußrechnung entnehmen kann, in welchem Umfang er über seine Schlußzahlung hinaus noch mit Ansprüchen des Auftragnehmers/der Klägerin zu rechnen hat und daher nicht mehr nötig ist, daß die Klägerin ihre, bereits in der Schlußrechnung zum Ausdruck gebrachte Auffassung über den Umfang der ihr zustehenden Ansprüche nochmals zusammenfaßt (BGH, NJW 1965, 536).

    Generell nämlich ist unerheblich, ob der Auftragnehmer/die Klägerin es für erforderlich gehalten haben sollte, trotz erteilter prüfbarer Schlußrechnung ihren Standpunkt noch näher zu begründen (BGH NJW 1965, 536, 537 letzter Absatz).

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79

    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

    Angesichts dieser einschneidenden Folgen ist die in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973) getroffene Regelung deshalb, wie der Senat schon mehrfach betont hat, mit Zurückhaltung anzuwenden (BGH NJW 1965, 536; BGH NJW 1970, 706, 707; BGHZ 62, 15, 18) [BGH 06.12.1973 - VII ZR 37/73].
  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Da sich ihre Forderungen auf die bereits übersandten prüfbaren Schlußrechnungen beschränkten, war eine weitere Begründung nicht notwendig (BGHZ 68, 38, 42; 68, 368, 370; BGH NJW 1965, 536; 1977, 1634; BauR 1980, 178, 179 ZfBR 1980, 33).
  • BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74

    Anforderungen an Schlusszahlung; Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme

    Ausdrücklich als Schlußzahlung brauchte der Scheck nicht bezeichnet zu werden (Senatsurteil vom 11. Januar 1965 - VII ZR 139/63 -, insoweit in NJW 1965, 536 nicht abgedruckt; BGH NJW 1970, 1185, 1186).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74

    Verzicht auf die Einrede der Schlusszahlung nach Vergleichsverhandlungen;

    Auch wenn an diesen Vorbehalt keine allzu strengen Anforderungen gestellt werden dürfen (Senatsurteil NJW 1970, 706, 707) und eine prüfungsfähige Schlußrechnung nicht etwa wiederholt werden muß (Senatsurteil NJW 1965, 536), wäre es zur Wahrung ihrer Rechte geboten gewesen, daß die Klägerin der Aufrechnung sogleich widersprach.
  • BGH, 05.10.1972 - VII ZR 187/71

    Beweislast für Erklärung des Vorbehalt bei Annahme der Schlußzahlung

    Auch wenn Treu und Glauben es gebieten, die Bestimmungen des § 16 Nr. 2 VOB (B), soweit sie an die Versäumung gewisser Handlungen einen Rechtsverlust knüpfen, mit Zurückhaltung auszulegen (BGH in NJW 1965, 536; 1970, 706), so kann doch die tatrichterliche Wertung des Berufungsgerichts, daß die genannten Vorbehaltserklärungen nicht in dem erforderlichen zeitlichen Zusammenhang mit der Überweisung der Schlußzahlung stehen, aus Rechtsgründen nicht beanstandet werden (vgl. auch BGH in NJW 1970, 1185).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

    Der nach der Schlußzahlung erklärte Vorbehalt bedarf deshalb keiner Begründung mehr (BGH NJW 1965, 536, 537).
  • BGH, 27.02.1969 - VII ZR 38/67

    Fälligkeit der Schlusszahlung

  • BGH, 14.03.1974 - VII ZR 192/72

    Anforderungen an Vorbehalt bei Annahme der Schlusszahlung

  • LG Magdeburg, 14.09.2007 - 31 O 302/02

    Muss GU Nachtragsvergütung an Nachunternehmer durchreichen?

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